Chronoswiss Digiteur MSA (Montre sans Aiguilles): Sehen Sie ohne Hände
Wie der Name "Digiteur" impliziert, erinnert die Art der Zeitanzeige an eine wichtige Epoche in der Armbanduhrgeschichte. Gedruckte Festplatten werden rotiert, um die Stunden, Minuten und Sekunden anzuzeigen. Die Stunden-Festplatte springt nach jedem Ablauf von 60 Minuten ein weiteres Stück weiter; die beiden anderen Festplatten drehen sich kontinuierlich. Zur Unterstützung dieses digitalen Displays hat Chronoswiss einen einzigartigen Mechanismus entwickelt, der an der Vorderseite des Uhrwerks angebracht ist.
Was für ein Verlust für die Kultur der Uhr! Es gibt nur eine Alternative für Kenner und Liebhaber, die einen Kulturschock vermeiden wollen: Öffnen Sie nicht die Fälle vieler rechteckiger Armbanduhren. Warum nicht? Weil Sie runde Bewegungen finden, die in ihnen ticken. Relativ kleine Bewegungen auch, weil sie sonst gar nicht in die Fälle passen, obwohl innen wirklich viel Platz ist. Die Räume in diesen Fällen sind natürlich langgestreckt. Anstatt zu versuchen, runde Pflöcke in quadratische Löcher zu setzen, sollten speziell geformte Kaliber, die in der Terminologie als "geformte" Kaliber bekannt sind, in rechteckigen Gehäusen untergebracht werden.
So weit, ist es gut. Das einzige Problem - und damit auch der Grund für diesen Verlust für die Uhrenkultur - besteht darin, dass heutzutage nur sehr wenige geformte Bewegungen verfügbar sind. Das war nicht die Situation in den 1930er Jahren und den darauffolgenden Jahrzehnten, als die Armbanduhr sukzessive zum herausragenden Zeitmesser des 20. Jahrhunderts wurde, allmählich ihre typische runde Form verliert und rechteckige, ovale oder tonneauförmige Gehäuse erhält.
Ein wichtiges Mitglied dieser Gattung ist das FEF 130 (Länge = 25,6 mm, Breite = 17,5 mm) von Fleurier, dem von Jules Jéquier und David-Louis Petitpierre in der Schweiz gegründeten Movement-Blank-Spezialisten Fleurier, im Jahre 1882 das Val de Travers. Nachdem Petitpierre 1888 die Firma verlassen hatte, fertigten Jéquier und seine Söhne weiterhin mechanische Uhren ohne ihn an. Ihre bewegungslose Abteilung wurde 1920 unter dem Namen "Fabrique d'Eau- ches de Fleurier (FEF)" unabhängig, wurde aber 1932 in die bewegungslose Holdinggesellschaft Ebauches SA eingegliedert.
Dieses Unternehmen produzierte weiterhin Handaufzugswicklungen in verschiedenen Designs bis 1979, als die "Quarzuhrrevolution" der FEF ein vorzeitiges Ende setzte.
Nach 30 Jahren Produktion war die letzte Stunde für das FEF 130-Kaliber bereits 1963 geklaut, als runde Armbanduhren den Markt beherrschten. In den vergangenen drei Jahrzehnten hatte FEF dieses Kaliber mit zentral- oder dezentralen Sekundenzeigern gefertigt. Die Kaliber fanden ihren Weg in rechteckige Armbanduhren vieler namhafter Uhrenhersteller. Nachdem die Produktion der Kaliber eingestellt wurde, blieb eine kleine Anzahl von Exemplaren natürlich vorrätig, um sicherzustellen, dass Ersatzteile künftig verfügbar sein werden. Gerd-Rüdiger Lang ist fanatisch den mechanischen Uhren gewidmet. Kein Wunder also, dass er diese Fundgrube entdeckt und für die Münchner Uhrmacherfirma Chronoswiss "formschöne" Inhalte erworben hat.
Lange bevor Quarzuhren mit ihren LED- oder LC-Displays einen relativ kurzlebigen Ruck in der Welt der Zeitmessung aufwarfen, hatte die Uhrenbranche bereits mechanische Uhren entwickelt, die durch Ziffern auf Disketten digital die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigten. Harte Schläge und harte Beanspruchung zerschlugen oft Uhrkristalle, die damals aus Glas bestanden und entsprechend zerbrechlich waren. Kleine Fenster waren wesentlich robuster. Aus diesen Gründen waren Uhren mit digitalen Zeitanzeigen in den zwanziger und dreißiger Jahren keineswegs ungewöhnlich. Ihre Existenzberechtigung endete mit der Erfindung von bruchsicheren Uhrkristallen.
"Alle guten Dinge sind drei", sagt das Sprichwort. Das Sprichwort wird vom Digiteur von Chronoswiss bestätigt. Die rechteckige Armbanduhr, die eine gelungene Synthese aus Vergangenheit und Gegenwart verkörpert, verleiht bewundernswert die Leidenschaft von Gerd-Rüdiger Lang für traditionelle Werte. Es versteht sich von selbst, dass diese Uhr mechanische Mittel verwendet, um die verstrichene Zeit zu messen. Sein Gehäuse ist rechteckig, ebenso das tickende Innenleben: das oben erwähnte Kaliber FEF 130. Natürlich wurde das Originalkaliber nach den hohen Standards von Chronoswiss modifiziert und fein überarbeitet.
Wie der Name "Digiteur" impliziert, erinnert die Art der Zeitanzeige an eine wichtige Epoche in der Armbanduhrgeschichte. Gedruckte Festplatten werden rotiert, um die Stunden, Minuten und Sekunden anzuzeigen. Die Stunden-Festplatte springt nach jedem Ablauf von 60 Minuten ein weiteres Stück weiter; die beiden anderen Festplatten drehen sich kontinuierlich. Zur Unterstützung dieses digitalen Displays hat Chronoswiss einen einzigartigen Mechanismus entwickelt, der an der Vorderseite des Uhrwerks angebracht ist. Chronoswiss umgibt diesen tonneauförmigen Opus Technicus mit einem rechteckigen Gehäuse: Das Gehäuse ist aus massivem Gelb-, Rot- oder Weißgold gefertigt und ist bis zu 30 Meter wasserdicht. Eine Scheibe aus Saphirglas, entspiegelt auf einer seiner Oberflächen, schützt die Vorderseite der Uhr. Die geformte Bewegung muss sich nicht verstecken:
Der Digiteur ist eine Handaufzugswache, die täglich den Daumen und Zeigefinger des Trägers berührt, so dass Chronoswiss seine Krone besonders bequem zum Greifen hat. Verschraubte Laschen befestigen den handgenähten Lederband am Gehäuse. "Alle ausgezeichneten Dinge sind immer selten" - und das Caliber FEF 130 ist keine Ausnahme. Nur eine kleine Anzahl von Kalibern blieb auf Lager, so musste Chronoswiss den Digiteur in einer Auflage von 990 Exemplaren einschränkenBitte sehen replica rolex oder Tag Heuer Uhren

So weit, ist es gut. Das einzige Problem - und damit auch der Grund für diesen Verlust für die Uhrenkultur - besteht darin, dass heutzutage nur sehr wenige geformte Bewegungen verfügbar sind. Das war nicht die Situation in den 1930er Jahren und den darauffolgenden Jahrzehnten, als die Armbanduhr sukzessive zum herausragenden Zeitmesser des 20. Jahrhunderts wurde, allmählich ihre typische runde Form verliert und rechteckige, ovale oder tonneauförmige Gehäuse erhält.
Ein wichtiges Mitglied dieser Gattung ist das FEF 130 (Länge = 25,6 mm, Breite = 17,5 mm) von Fleurier, dem von Jules Jéquier und David-Louis Petitpierre in der Schweiz gegründeten Movement-Blank-Spezialisten Fleurier, im Jahre 1882 das Val de Travers. Nachdem Petitpierre 1888 die Firma verlassen hatte, fertigten Jéquier und seine Söhne weiterhin mechanische Uhren ohne ihn an. Ihre bewegungslose Abteilung wurde 1920 unter dem Namen "Fabrique d'Eau- ches de Fleurier (FEF)" unabhängig, wurde aber 1932 in die bewegungslose Holdinggesellschaft Ebauches SA eingegliedert.
Dieses Unternehmen produzierte weiterhin Handaufzugswicklungen in verschiedenen Designs bis 1979, als die "Quarzuhrrevolution" der FEF ein vorzeitiges Ende setzte.

Lange bevor Quarzuhren mit ihren LED- oder LC-Displays einen relativ kurzlebigen Ruck in der Welt der Zeitmessung aufwarfen, hatte die Uhrenbranche bereits mechanische Uhren entwickelt, die durch Ziffern auf Disketten digital die Stunden, Minuten und Sekunden anzeigten. Harte Schläge und harte Beanspruchung zerschlugen oft Uhrkristalle, die damals aus Glas bestanden und entsprechend zerbrechlich waren. Kleine Fenster waren wesentlich robuster. Aus diesen Gründen waren Uhren mit digitalen Zeitanzeigen in den zwanziger und dreißiger Jahren keineswegs ungewöhnlich. Ihre Existenzberechtigung endete mit der Erfindung von bruchsicheren Uhrkristallen.
"Alle guten Dinge sind drei", sagt das Sprichwort. Das Sprichwort wird vom Digiteur von Chronoswiss bestätigt. Die rechteckige Armbanduhr, die eine gelungene Synthese aus Vergangenheit und Gegenwart verkörpert, verleiht bewundernswert die Leidenschaft von Gerd-Rüdiger Lang für traditionelle Werte. Es versteht sich von selbst, dass diese Uhr mechanische Mittel verwendet, um die verstrichene Zeit zu messen. Sein Gehäuse ist rechteckig, ebenso das tickende Innenleben: das oben erwähnte Kaliber FEF 130. Natürlich wurde das Originalkaliber nach den hohen Standards von Chronoswiss modifiziert und fein überarbeitet.


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